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für Angehörige

Memento von Mascha Kaléko
Vor meinem eignen Tod ist mir nicht bang,
Nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?

Allein im Nebel tast ich todentlang
Und laß mich willig in das Dunkel treiben.
Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.

Der weiß es wohl, dem gleiches widerfuhr;
– Und die es trugen, mögen mir vergeben.
Bedenkt: den eignen Tod, den stirbt man nur,
Doch mit dem Tod der andern muß man leben.

Falls ein naher Angehöriger unheilbar erkrankt, ändert sich alles - nicht nur für den erkrankten Menschen selbst, sondern gerade auch für Sie. Zu erfahren, dass die heilende einer palliativen (lindernden) Therapie weichen muss, stellt für betroffene Menschen eine besonders schwere seelische Belastung dar. Unter Umständen liegt bereits eine längere Zeit des Hoffens und Bangens hinter Ihnen. Vielleicht wurde die Diagnose aber auch erst kürzlich gestellt, und zieht Ihnen im wahrsten Sinne des Wortes den Boden unter den Füßen weg. Die Begleitung eines geliebten Menschen auf dem letzten Lebensweg ist ein großes Geschenk, wird Ihnen aber auch sehr viel Kraft abverlangen. Damit diese Begleitung bis ans Lebensende im gewohnten Zuhause stattfinden kann sind wir an Ihrer Seite. Gerne dürfen Angehörige sich bei unserem Team melden und beraten lassen.